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Symposium Telemedizin  

Digitalisierung im Gesundheitsbereich  

Informations-und Kommunikationstechnologie im Dienst der
Patientenversorgung - die ärztliche Sicht


Die Unterstützung der Patientenversorgung durch den Einsatz moderner Kommunikations- und Informationstechnologie ist in aller Munde. So wird beispielsweise in vielen Projekten Erfahrung im Telemonitoring bei chronischen Erkrankungen gesammelt oder in der Notfallversorgung per Telekonsultation. Auch Apps und Soziale Medien tauchen überall in unserem Gesundheitssystem auf. Die Technik überwindet die räumliche Distanz zwischen Arzt und Patient und beeinflusst gleichzeitig Versorgungsprozesse - diese Entwicklung wird unser Gesundheitswesen verändern. Wie ist hier die ärztliche Sichtweise? Wo können wir durch den Einsatz dieser Technologien die Versorgung verbessern? Wo ist eher Vorsicht geboten?

Die Landesärztekammer Baden-Württemberg unterstützt das Symposium Telemedizin  als Vortragender.

 Dr. Clever  
Dr. med. Ulrich Clever
Präsident der Landesärztekammer Baden-Württemberg
 

 

 

Mit der Digitalisierung im Gesundheitswesen eröffnen wir neue Chancen in der Versorgung.

Insbesondere vor dem Hintergrund der demografischen Entwicklung und der sich parallel abzeichnenden Ausdünnung von Haus- und Facharztpraxen im ländlichen Raum muss das Gesundheitswesen endlich ins 21. Jahrhundert überführt werden.  Die Telemedizin bietet die Chance, schnell die Expertise von Spezialisten in medizinischen Zentren nutzen zu können. Dies kann etwa bei einem Schlaganfall oder Herzinfarkt sehr wichtig sein. Auch Zweitmeinungsverfahren, das Entlassungsmanagement oder Gutachterverfahren können beschleunigt und verbessert werden, wenn Arztbriefe und andere Dokumente flächendeckend elektronisch erstellt und übermittelt werden könnten. Deshalb müssen wir weg von Insellösungen. Die Telematik-Infrastruktur muss als gemeinsames, zentrales Vernetzungsinstrument im Gesundheitswesen etabliert werden.

Die Techniker Krankenkasse Landesvertretung Baden-Württemberg unterstützt das Symposium Telemedizin  als Vortragender.

Andreas Vogt  
Andreas Vogt
Leiter der TK-Landesvertretung Baden-Württemberg
 

 

 

 

„Risiken erkennen und vermeiden“  Digitalisierte Medizin und deren Anwendung im Gesundheitswesen sind von großem Nutzen.

Bereits heute ist die Anwendung von Teleconsulting – IT Visite -  und  Telematik zur Förderung von Prävention  und der Gesundheitskompetenz des Einzelnen etabliert und wird als hilfreiches Instrument in Studien dargestellt. Die damit verbundenen Risiken für Patienten müssen aber parallel zur weiteren Entwicklung und Nutzung systematisch in allen Bereichen erkannt, erfasst, bewertet  und transparent dargestellt werden. Dazu sind in den bisherigen Entwürfen zu entsprechenden Gesetzesvorhaben ( zB e-health Gesetz Entwurf, Pat Re Gesetz ) wenig konkrete Angaben enthalten. Beispielhaft sind die fehlende Mitwirkung von Patientenverbänden bei der endgültigen Ausformulierung des Gesetzes, der Gestaltung und Umsetzung genannt. Und: wie wird eine systematische Risiko-, Fehler -und Schadenerkennung bei der Nutzung von IT im Behandlungsprozess verankert und zur Risikominimierung genutzt? Das Aktionsbündnis Patientensicherheit e.V. Berlin hat in einem Workshop im Mai 2014 mit Vertretern verschiedener Patientenvertretungen und Pat Organisationen die Problematik der zunehmenden Digitalisierung diskutiert und eine Stellungnahme zum Entwurf eines Gesetzes  e-health im November 2014 publiziert*.
*www.aps-ev.de Stellungnahmen

Aktionsbündnis Patientensicherheit unterstützt das Symposium Telemedizin  als Vortragender.

Siebert  
Prof. Hartmut Siebert
Stellvertretender Vorsitzender Aktionsbündnis Patientensicherheit
 

  


 

Fachärztliche Flächenversorgung braucht komplementär eHealth.

Insbesondere die fachärztliche Versorgung in Flächenstaaten wird sich bei steigenden Fallzahlen und sinkenden Fallwerten in der jetzigen Qualität nur aufrechterhalten lassen, wenn es gelingt, Behandlungstermine schnell zu vergeben und effektiv zu gestalten. Dazu ist es erforderlich, Kontrolltermine teilweise leitliniengestützt über Indikatorengesteuerte Algorithmen als mittelbaren Patientenkontakt abzuarbeiten. Allerdings müssen dazu die datenrechtlichen und honorarrechtlichen Voraussetzungen geschaffen werden.

Die Kassenärztliche Vereinigung Baden-Württemberg unterstützt das Symposium Telemedizin  als Vortragender

Dr. Michael Barczok 

Dr. Michael Barczok
Mitglied Bundesvorstand der Pneumologen,
Mitglied Vertreterversammlung der kassenärztlichen Vereinigung Baden-Württemberg,
Sprecher Bezirksbeirates Süd Württemberg

 

 

  

Monitoring von Ergebnissen pflegerischer Behandlungsmaßnahmen steigern die Versorgungsqualität!

Telemedizin oder hier speziell Telepflege umfasst die Erbringung von pflegerischen Gesundheitsleistungen durch Pflegepersonen unter Verwendung von Informations- und Kommunikationstechnologie. Ziel ist der Austausch gültiger Informationen im Rahmen des Pflegeprozesses für die pflegerische Versorgung, für Forschung und Bewertung sowie für die kontinuierliche Ausbildung von Pflegepersonen und anderen Gesundheitsdienstleistern. Das Erstellen von Pflegediagnosen, die pflegerische Behandlung in häuslicher Umgebung, das Klären von Fragen mit klinisch erfahrenen Experten sind nur einige Beispiele die zeigen, dass hier ein enormer Gestaltungsspielraum gegeben ist.

Der Landespflegerat Baden-Württemberg unterstützt das Symposium Telemedizin  als Vortragender.

Prof. Dr. Peter König  
Prof. Dr. Peter König
Vertreter Landespflegerat Baden-Württemberg,
Professor für Pflege- und Rehabilitationsmanagement an der Hochschule Furtwangen
 

 

   

 

Telemedizin – längst Alltag bei Sana! Zwischen Technik, Politik und fehlenden Standards.

Stand heute setzt Sana bereits vielfach Telemedizin ein. Seien es prominente Praktiken wie Teleradiologie oder weniger bekannte wie Telekardiologie. Die Umsetzung erfolgt hierbei meist ohne Standards. Denn Standards gibt es häufig nicht oder sie sind von noch keinem Hersteller implementiert. So entwickelt und nutzt Sana seine eigenen Techniken und etabliert intern eigene Standards. Ein Weg, den viele einschlagen und der wieder wird aufgebrochen werden müssen bei der Umsetzung einer übergreifenden medizinischen Vernetzung.

Sana IT Services unterstützt das Symposium Telemedizin  als Vortragender.

Bernd Christoph Meisheit  
Bernd Christoph Meisheit
Geschäftsführer Sana IT Services
 

 

 

e-Health Lösungen – Made in Baden Württemberg - für die bundesweite Gesundheitsversorgung - „Gemeinsam Hand in Hand“

Einerseits demografische Entwicklung mit Ärztemangel bei Überalterung der Bevölkerung. Andererseits die sektoralen Herausforderungen - nicht nur bei IKT- auch bei den Gesundheitsprozessen, fordern ein Umdenken aller Akteure. vitaphone zeigt an aktuellen Beispielen wie essentiell das Zusammenspiel aller Akteure bei der Implementierung von funktionalen Lösungen ist. Von Beginn an! „Unsere Leidenschaft – gemeinsam mit unseren Partnern – die Entwicklung und Implementierung von telemedizinischen Versorgungsmodellen. Heute die Zukunft erfolgreich gestalten!“

vitaphone GmbH unterstützt das Symposium Telemedizin  als Vortragen

Niedworok
Norbert Niedworok, Geschäftsführer
vitaphone GmbH

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Marc Schäfer


Tel. 0621 383-5964
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